Das Green Summer Camp ist ein Barcamp, also eine „Unkonferenz“. Das bedeutet, dass es vorab kein fest geplantes Programm gibt. Stattdessen besprechen alle Teilnehmer vor Ort zu Beginn der Veranstaltung, welche Themen ihnen auf dem Herzen liegen. Daraus resultiert ein gemeinsam entwickelter Sessionplan. Über die drei Tage der Veranstaltung können die Teilnehmer dann frei entscheiden, welche Sessions sie besuchen möchten. Zwischen den Sessionrunden ist natürlich genug Zeit zum Netzwerken und Erkunden der schönen Harzer Natur gegeben.
Der gemeinsam erstellte Sessionplan wird allen Teilnehmern zugänglich gemacht. Es finden immer mehrere Sessions zu unterschiedlichen Themen parallel statt, die nach freiem Belieben besucht werden können. Auf dem Barcamp gilt das Gesetz der zwei Füße – das bedeutet, dass du auch innerhalb eines Sessions-Slots die Räume wechseln kannst, um von mehreren Themen die spannendsten Inhalte mitzubekommen.
Jede Session setzt sich aus dem Sessiongeber (also demjenigen, der die Idee für dieses Thema hatte) sowie einer Kleingruppe an Interessierten zusammen. In einem Stuhlkreis wird dann auf Augenhöhe und immer per „Du“ über das Session-Thema gesprochen. Jeder darf seine Erfahrungen, Herausforderungen, Erkenntnisse oder Best Practice Beispiele einbringen. Es dürfen Fragen gestellt und beantwortet werden, es dürfen Aussagen hinterfragt werden, und es darf auch mal diskutiert werden – im Grunde sind einer Barcamp-Session keine Grenzen gesetzt. Die Magie des Barcamps sorgt dafür, dass jeder Teilnehmer mit spannenden Denkanstößen sowie neuen Kontakten aus den Sessions herausgeht.